Alle Infos zum Film Nie mehr wie es war (2017): Christiane Paul muss sich in dem ZDF-Drama Nie mehr wie es war einer Lebenslüge stellen, die plötzlich. Als Tomas (Fritz Karl) erfährt, dass sein Sohn Milan nicht sein leibliches Kind ist, ist alles 'Nie mehr wie es war'. Doch als der Teenager. 'Ein bewusst gesetzter Kontrapunkt zu unserem breitgefächerten Krimi-Angebot' - so kündigt das ZDF seinen neuen Fernsehfilm der Woche an: Christiane Paul und Fritz. - Und das Ende geht nahe So mag ich Christiane Paul: in einer authentischen, ehrlichen, meist ernsthaften Rolle. Wie in 'Eltern'. Sie ist hier der absolute Topstar, dagegen kommt Karl einfach nicht an. Wie er nach der Wahrheit die Axt im Walde spielt, ist sowohl inhaltlich als auch schauspielerisch zu viel des Guten. Allerdings gibt es einige Szenen, die einen rühren, an denen sind alle drei beteiligt, auch wenn niemand mit Pauls unglaublicher Präsenz mithalten kann. Bei solchen Geschichten frage ich mich immer, was alle immer für ein Bohai um die echte oder falsche Vater- (oder Mutter-) schaft machen. Erführe ich, mein Sohn wäre nicht von mir, änderte das im Verhältnis zu ihm gar nichts. Zur Mutter schon eher - aber auch nicht mehr nach 17 Jahren. Allerdings wirft der Film eine andere, wirklich spannende Frage auf: Hätte Professorchen seinerzeit gewollt, wäre Nike zu ihm gegangen. Das ist hart und trifft. Auch 17 Jahre später noch. Das Ende finde ich wirklich stark! Fotocredits: ZDF (16), Walt Disney Studios Motion Pictures Germany, UIP (3), Universum Film GmbH, Verleih (2), PHOENIX/collectionchristophel.fr, Filmverleih, Premiere / Sky, Neue Visionen, mindjazz pictures, Universal Pictures (2), Polyband, deja-vu film UG, Warner Bros. Pictures, shooter, Twentieth Century FOX, ARD, Frank Dicks, Sky, 123RF, Arte, Fox Network, GettyImages, AMC, gettyimages (2), Netflix, Senator Film, Concorde Film, ProSieben, covermg.com Die TV SPIELFILM Verlag GmbH weist darauf hin, dass Agentur-Meldungen sowie -Fotos weder reproduziert noch wiederverwendet werden dürfen. Plötzlich Keine Liebe Mehr - Oder War Da Nie WelcheCast & Crew Vor der Kamera: Fritz Karl als Thomas Frese Christiane Paul als Nike Frese Matti Schmidt-Schaller als Milan Frese Michael Wittenborn als Prof. Karoly Gaál Jan Messutat als Clemens Amanda da Gloria als Laila Luise von Finckh als Mia Hinter der Kamera: Produktion: Hager Moss Film Drehbuch: Britta Stöckle Regie: Johannes Fabrick Kamera: Helmut Pirnat Produzentin: Kirsten HagerThomas Frese (Fritz Karl) betreibt mit seiner Frau Nike (Christiane Paul) ein portugiesisches Lokal. Gegen den Willen seiner Mutter muss der gemeinsame Sohn Milan (Matti Schmidt-Schaller) auch schon mal abends beim Bierzapfen aushelfen, wenn in Bälde wichtige Schularbeiten anstehen. Milan stört das nicht sonderlich – er macht sich ohnehin wenig aus Schule. Als eines Morgens die Klassenlehrerin vor der Tür steht und Vater Thomas einen Stapel gefälschter Entschuldigungen auf den Frühstückstisch knallt, nimmt der seinen Sohn in Schutz und lügt für ihn. Gleichzeitig beginnt er, auf sein Kind einzureden, wie wichtig ein gutes Abitur für eine solide Zukunft ist. Doch da werden die Risse im Familienglück größer. Beim Wühlen im Keller fallen Thomas zufällig alte Unterlagen in die Hände – unter Anderem der Mutterpass seiner Frau: Sie sähen erste Zweifel in ihm, ob Milan sein leiblicher Sohn ist. Endlos rekapituliert er mit einem alten Arztfreund die frühen Jahre seiner Partnerschaft mit Nike. Dann wühlt er im Keller weiter – und stößt auf ein Buch von Professor Gaál, bei dem seine Frau Politologie studierte. Helen Mirren: Sie War Nie Opfer Eines Sexuellen ÜbergriffsGaál ist ein imposanter Typ: Fotos zeigen ihn zusammen mit Präsident Bush, er gilt als graue Eminenz und wichtige Stimme in irgendeinem kleinen, aber anscheinend wichtigen Forschungsgebiet. Und Nike hat ihm damals ein Foto ihres neugeborenen Sohns Milan geschickt, versehen mit der Notiz: „It is up to you!“ Nike bestreitet jegliche Vorwürfe als absurden und schrecklichen Affront. Thomas will unterdessen Gewissheit: Er verschafft sich eine Haarprobe seines Sohnes und ab geht es zum Arztfreund, der zügig einen Vaterschaftstest anleiert. Das Ergebnis gibt bereits der Titel des Films vor: Thomas ist nicht Milans leiblicher Vater. Und nichts ist mehr wie es war. Wenn der Spoiler schon im Titel steckt, – und sei er auch noch so plakativ-nichtssagend – hätte man sich die erste gute halbe Stunde dieses Films unter dramaturgischen Gesichtspunkten auch sparen können.
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March 2019
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